Siebenschläfer und Krokodil – Felsklettercamp im Frankenjura!

In diesem Jahr waren 13 der Stützpunktkids und -teens dabei. Drei waren noch nie am Fels gewesen, fingen aber schon ab Tag eins Feuer. Denn was ist besser, als sich gute Griffe in den löchrigen Wänden zu suchen und sich Stück für Stück nach oben zu arbeiten?

Bevor es allerdings losging, gab es erstmal von den Trainer:innen eine Einweisung, wie man sich am Fels verhält. Also: nicht über den Umlenker klettern, weil da geschützte Pflanzen wachsen, nicht zu laut sein, um die Tiere nicht zu verschrecken, und alles, was man an den Fels schleppt, auch wieder mit zurücknehmen.

Weil die Bohrhaken im Frankenjura eher spärlich gesät sind, haben die Trainer:innen alle Routen vorher so eingerichtet, dass die Kids sie gefahrlos vor – oder nachsteigen konnten. Und dann ging es los: zuerst an den bis zu 20 Meter hohen Felsen des Weißenstein, die Tage drauf an den Stadelhofener und den Leupoldsteiner Wänden – bestens zu empfehlen für alle von euch, die schönsten Fels und Routen im 5 bis 8 Grad klettern wollen.

Wenn die Arme müde und der Kopf leer war, ging es zum Abkühlen weiter ins Freibad nach Betzenstein. Dort wartete der Sprungturm und das meterlange Krokodil, auf dem sich die Kids so richtig ausgetobt haben. Zurück am Campingplatz haben die Kids Volleyball gespielt, Yoga gemacht oder reihum in Gruppen gekocht, immer unter den Augen von Bob und Bobinne, dem Siebenschläferpaar, das ihr Zuhause direkt in unserer Ecke des Campingplatzes eingerichtet hatte.